Eindrücke der ISH 2025
Vom 24. bis 29. August 2025 fand das 24. International Symposium on High Voltage Engineering (ISH 2025) im malerischen Karuizawa, Japan statt. Drei Forschende der Hochschule Zittau/Görlitz (HSZG) nutzten diese internationale Plattform, um ihre aktuellen Forschungsergebnisse zu präsentieren.
Die Konferenz deckte ein breites Spektrum an Themen der Hochspannungstechnik ab, darunter HVDC-Technologien, Isolationssysteme und innovative Hochspannungsprüftechniken.
HSZG Poster
- Jun Ting Loh: Electrothermal Model of a Medium Voltage Cable Joint with Refractive Field Grading under the Influence of Harmonics
- Stefan Kornhuber: Comparison of the Dielectric Performance of Polluted Composite Insulators under AC and DC Stress using the Up-and-Down Method
- Henry Hirte: Direct Space Charge Measurement Using LIPP Method Without Amplifier
Die Posterausstellungen erfreuten sich großer Beliebtheit und boten den idealen Rahmen für intensive fachliche Diskussionen. Unsere Forschenden konnten ihre Arbeit einem internationalen Publikum vorstellen und stießen dabei auf reges Interesse.
Besonders wertvoll war der Aufbau und die Pflege des wissenschaftlichen Netzwerks. Neben dem Austausch mit Doktorant*innen aus Darmstadt, München und Ilmenau ergaben sich auch wertvolle internationale Kontakte, wie beispielsweise mit dem renommierten Experten für Raumladungsmessung, Prof. Hozoumi. Erste Gespräche über potenzielle Kooperationen mit tschechischen Kolleg*innen wurden ebenfalls geführt, mit dem Ziel, Forschungsergebnisse zu vergleichen und gemeinsame Projekte zu initiieren.
Die Teilnahme am ISH 2025 unterstreicht die internationale Ausrichtung der HSZG-Forschung und stärkt ihre Position in der globalen wissenschaftlichen Gemeinschaft der Hochspannungstechnik.
Der internationale Austausch der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu den Themen der Hochspannungstechnik ist auch bei dieser ISH in Japan wunderbar gelungen. Es gab die vielfältigsten Möglichkeiten des Austauschs der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei Präsentationen und Poster Sessions. Herzlichen Dank an das japanische Team insbesondere Prof. Akiko Kumada für die Organisation der Konferenz.
Prof. Stefan Kornhuber